Geboren bin ich am 11. Oktober 1989 in Jena Thüringen.

Es waren die Einflüsse meines Onkels, die mich zur Musik trieben. Als Kind durfte ich in seinem Kofferraum mitfahren, aus den Boxen hörte ich die Musik der damaligen Schlagerwelt, zu der ich anfing mit meinen Armen und Beinen im Takt (Behauptung) zu wippen. Er nahm mich mit auf die Konzerte der Schürzenjäger oder der Kastelruter Spatzen. So entwickelte sich mein Traum Schlagzeuger zu werden.

Mein erstes Schlagzeug stellte ich mir aus Tonnen, in denen mein Spielzug war, zusammen und begann auf ihnen zu trommeln - natürlich auf dem Bett, Schlagzeuger sitzen ja immer höher auf der Bühne.

Es folgten musikalische Früherziehung und zwei Jahre Unterricht an der klassischen Gitarre.
Des Themas Schlagzeug konnten sich meine Eltern nicht mehr erwehren, als ich zwölf war, und kauften mir mein erstes Schlagzeug.
Meine erste Banderfahrung machte ich mit der Tanzband Zerosounds, in der ich zahlreiche Jahre mitspielen durfte - unter andern mit heutigen großen Musikern wie Sören Flimm und Jenny Wagner.
Mit der Coverrock-Band Nurnetsoluut hatte ich die Möglichkeit mich in der Rockmusik auszutoben.

In dieser Zeit begann ich mit Freunden meine Gitarre wieder rauszuholen und versuchte mich an Gitarrespielen und Gesang in einigen Akustikformaten.
Bei Bäck to the Future, einer Coverrock-Band, in der ich als Schlagzeuger spielte, bekam ich die Möglichkeit, einen Song auf der Gitarre zu spielen und zu singen: Folsom Prison Blues. Das klappte ganz gut und so war die Idee für ein Johnny Cash-Projekt entstanden.
Mein Schlagzeuglehrer, Mentor und Freund Stephan Haus verschaffte mir einen Gig mit Johnny Cash-Repertoire bei einem Kneipenfestival - der Auftakt meines Johnny Cash-Projekts.

Bis heute habe ich ganz viele tolle Erfahrungen gemacht, tolle Leute kennengelernt und immer wieder Freunde gefunden, die diesen Wahnsinn mit mir betreiben: Die Nordhessen Drei.

Vielen Dank